2. Februar - Lichtmess
"Tag des geweihten Lebens"
Bei den Römern war der Monat Februar der letzte Monat des Jahres: „Februarius" war der „Monat der Reinigung" vor der Ankunft des Frühlings.
Am 2. Februar feierten sie "Lupercales“ - ein Fest zu Ehren ihres Fruchtbarkeitsgottes Lupercus. Weil dieser auch der Hüter des Herdfeuers war, fanden Prozessionen mit hell leuchtenden Fackeln statt.
Das christliche Fest „Darstellung des Herrn“ oder „Einführung Jesu in den Tempel“ findet vierzig Tage nach der Geburt Jesu statt. Früher endete erst zu diesem Tag die Weihnachtszeit, und es fanden Lichterprozessionen und Kerzensegnungen statt.
Für die Handwerker hörte mit Lichtmess die Arbeit bei Kunstlicht auf. Zur Feier des Tages gaben die Meister den Gesellen und Lehrlingen oft frei. Für die Frauen fand an diesem Tag die Spinnstubenzeit ihr Ende.
Für Knechte und Mägde war sogar noch im 20. Jahrhundert Lichtmess ein besonders hoher Feiertag, denn dann bekamen sie ihren Jahreslohn und zudem ein paar freie Tage. Meist war dies der einzige Urlaub im Jahr, denn mit Lichtmess begann die Zeit der Feldarbeit.
An diesem Tag entschied sich auch, ob die Mägde und Knechte auch im nun beginnenden Bauernjahr weiterhin auf dem Hof arbeiten oder sich eine neue Dienststelle suchen würden. Waren beide Seiten zufrieden, spendierten die Gutsherren üblicherweise an Lichtmess ein Festmahl.


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